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Wo sind wir?

Inzwischen ist neben der „klassischen Jugendhilfe“ ein breites Spektrum an Hilfen gewachsen. Jugendhilfe Intensivangebote, traumapädagogische Angebote, soziales Training und eine breit gefächerte Vernetzung mit logopädischen, ergotherapeutischen, psychologischen und psychiatrischen Praxen haben sich kontinuierlich entwickelt. Die Eingliederungshilfe bietet stationäre Hilfen in zwei modernen und überschaubaren Häusern und lässt über flexible Betreuung verschiedene Stufen von Selbstständigkeit wachsen. Sie ist gut mit den örtlichen Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigungen vernetzt.
Besondere Hilfeangebote, die sich zwischen der Jugend- und Eingliederungshilfe positionieren sind die Mutter-(Vater)-Kind Gruppe und eine Gruppe, in der Wohnen und Arbeiten als Intensivangebot erbracht werden. Hier finden ältere Jugendliche und junge Erwachsene ein zu Hause, die einen „Zwischenschritt“ auf dem Weg in die Arbeitswelt und in ein eigenverantwortliches Leben benötigen.
Zudem arbeitet die Flex mit ihrem ambulanten Angebot zwischen beiden Bereichen. Ergänzend zu den stationären und ambulanten Bereichen gibt es das interne soziale Trainingsprogramm zur Schul- und Berufsvorbereitung. Hier werden Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf vielfältige Weise auf die Teilnahme an öffentlichen Regelangeboten vorbereitet oder in die Möglichkeit versetzt, sich auf eine andere Weise einen Einstieg in Schule oder Arbeitswelt zu erarbeiten. Die Angebote erstrecken sich dabei nach einem individuellem Stundenplan bis in den Nachmittag.

Die „Trollkohnskoppel“ möchte Kindern und Jugendlichen, die aus verschiedensten Gründen nicht in ihrem familiären Umfeld aufwachsen können und Erwachsenen, die auf Betreuung angewiesen sind im Rahmen der Jugend- und Eingliederungshilfe ein vorübergehendes oder auch dauerhaftes Zuhause bieten.
Alle unsere Häuser liegen in ländlicher Umgebung und wir legen viel Wert darauf, uns in unser nachbarschaftliches Umfeld zu integrieren, am Dorfleben aktiv teilzuhaben und regionale Angebote zu nutzen und zu stützen. 
Mitarbeiter/Innen mit einer großen Bandbreite an Qualifikationen und Lebenserfahrungen entwickeln Betreuungskonzepte, die sich an der Persönlichkeit, dem Bedarf und dem Entwicklungsstand der zu Betreuenden orientieren.
Alle Mitarbeiter/Innen bringen ein hohes Maß an persönlichem Engagement und ihre vielfältigen Qualitäten in die Betreuungsteams ein. Sie übernehmen im Sinne des Fürsorgegedankens Verantwortung für die uns anvertrauten Menschen.

Vielfältige gruppenübergreifende Angebote ergänzen und unterstützen die Betreuung und Förderung in den Wohngruppen. 
Krisen fordern uns heraus nach individuellen Lösungen zu suchen, die ein weiteres Zusammenleben möglich machen, Beziehungsabbrüche vermeiden und die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der „Trollkohnskoppel“ erhalten.

Eine Verbundenheit, oft weit über den tatsächlichen Aufenthalt hinaus, zeigt, dass wir zu Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auch mit gravierenden sozialen und persönlichen Schwierigkeiten stabile Bindungen aufbauen können.

Wir legen Wert darauf, unsere partnerschaftliche und wertschätzende Zusammenarbeit innerhalb des Hauses auch auf Eltern, Angehörige, Schulen, Ausbildungsstätten, Jugendämter und andere Kooperationspartner zu übertragen, um miteinander für unsere Kinder, Jugendlichen und Bewohner die bestmöglichen persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen.